Funktionales Training

Was ist Funktionales Training?

Beim Funktionalen Training steht das Üben von komplexen Bewegungen im Focus, statt des Trainings einzelner Muskeln. Ein athletisches Ganzkörpertraining, welches den Anforderungen des Alltages oder sportspezifischen Bewegungen entspricht.

Dieses freie, mehrgelenkige und multidimensionale Training mit und ohne Zusatzgeräte verbessert die Stabilität, Balance und Beweglichkeit sowie die Koordination für mehr Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Alltag und beim Sport.

Funktionelles Training ist eine alltagsrelevante und sportartübergreifende Trainingsform.

Für wen eignet sich Funktionales Training?

Wollen Sie stärker, beweglicher, koordinierter, ausdauernder werden und dabei noch Muskeln aufbauen und Fett verlieren?

Wollen Sie besser werden in Ihrer Sportart und deshalb an ihren Schwachpunkten arbeiten? Oder wollen Sie sich auf einen Wettkampf vorbereiten und Ihnen fehlt der letzte Schliff?

Sind Sie verletzt gewesen und wollen nun wieder mit einem angepassten Training beginnen?

Am Anfang meiner individuellen Betreuung steht eine eingehende Anamnese und eine umfassende Diagnostik.

Ich biete an:

Ihre persönliche Zielvorgabe und mein auf Sie zugeschnittenes Programm führt Sie zum Erfolg.

Funktionales Training für Jedermann /frau:

Die meisten Menschen gehen heute einer sitzenden Tätigkeit nach, verbunden mit der Arbeit am Computer, d.h. sie sitzen meist acht Stunden auf einem Stuhl und haben die Arme vor dem Körper. Die typische Körperhaltung ist hierbei das Einrollen der Schultern nach vorne, und das Rundmachen des unteren Rückens. Die Folge ist, dass die vordere Schulter-, die Brust- und die Bauchmuskulatur sowie der Hüftbeuger sich verkürzen. Die Nackenmuskulatur und der untere Rücken stehen somit die ganze Zeit unter Zug. Dieses führt in den meisten Fällen langfristig zu Verspannungen. Durch die Verkürzung des Hüftbeugers kippt das Becken nach vorne, welches den Effekt des „Einrollens“ noch verstärkt.

Leider ist der sogenannte „Schreibtischtäter“ im Normalfall kein trainierter Sportler, der über eine geübte Wahrnehmung für seinen Körper verfügt und somit Dysbalancen gezielt entgegenwirkt. Am Anfang steht hier zunächst immer das Bewusst machen, also das Training der Propriozeption, dann kommt das Öffnen bzw. Wiederaufrichten des Körpers, sozusagen ein Reset.

Steht die Zielvorgabe fest, lassen sich Schwerpunkte setzen, wie z.B. eine gleichzeitige Gewichtsreduktion, ein athletischeres Körperbild bzw. eine Körperstraffung oder eine Verbesserung der kardiovaskulären Leistung.

Schulung der Körperwahrnehmung
Verbesserung der Beweglichkeit
Verbesserung der Koordination
Verbesserung der Balance

Funktionales Training für Golfer/innen:

Das Golfspiel erfordert ein hohes Maß an Koordination verschiedener Muskelgruppen. Wichtig ist hierfür eine gute Beweglichkeit und Körperspannung. Körperliche Einschränkungen, wie z.B. eine geringe Rumpfstabilität oder ein immobiler Schultergürtel beeinflussen das Spiel negativ.

Mit Funktionalem Training kann man sowohl gezielt diese Einschränkungen beheben so wie insgesamt die Körperwahrnehmung steigern. Dies führt zu mehr Beweglichkeit und einer besseren Koordination. So ist es leichter, Automatismen beim Spiel zu entwickeln.

Verbesserung der Rumpfstabilität
Mobilisation des Schultergürtels
Mobilisation des Beckens
Schulung der Körperwahrnehmung

Funktionales Training für Tennisspieler/innen:

Betrachten wir das Anforderungsprofil eines Tennisspielers, sehen wir, dass sowohl die Beweglichkeit sowie die Schnellkraft eine große Rolle spielt. An erster Stelle ist hier die Bewegungsamplitude der Schulter zu nennen, denn diese ist enorm wichtig für das Ausholen vor der Berührung des Schlägers mit dem Ball. Dabei ist die Variation der Position des Armes und somit die der Schulter sehr unterschiedlich, je nachdem, ob ein Aufschlag, eine Vorhand oder eine Rückhand gespielt wird. Die Mobilität des Schultergürtels ist also eine Priorität im Funktionalen Training für einen Tennisspieler.
Gleichzeitig erfordern die Spielaktionen und häufigen Richtungswechsel ein hohes Maß an Antizipation, Reaktionsvermögen, Koordination und Schnelligkeit. Die Schläge im allgemeinen, aber vor allem der Aufschlag erfordern eine große Kraftentwicklung bei der Ballberührung.
Diese verschiedenen  Anforderungen können alle mit einem Funktionalen Trainingsprogramm optimiert werden.

Mobilisation des Schultergürtels
Verbesserung der Beweglichkeit
Training der Schnellkraft
Training des Reaktionsvermögens

Funktionales Training für Radfahrer/innen:

Beim Radfahren ist eine starke Mitte von großem Vorteil. Nur mit einem stabilen Rumpf ist es möglich, genügend Kraft von den Beinen auf die Pedale zu bringen. Man braucht aber auch einen hohen Grad an Beweglichkeit in Hüfte und unterem Rücken. Ohne diese wird die Kraftübertragung letztendlich nicht optimal funktionieren, da aus dem Gesäßmuskel nicht die maximale Kraft weitergegeben werden kann.

Radfahren ist keine natürliche Bewegung wie Laufen oder Gehen, deshalb kann es muskuläre Ungleichgewichte und Änderungen am Haltungsapparat verursachen. Das stundenlange Sitzen in der vorgebeugten Position fördert die Verkürzung des Hüftbeugers und somit das Abkippen des vorderen Beckens. Im Mittelpunkt des Funktionalen Trainings sollte für Radfahrer daher die Rumpfstabilität und die Beweglichkeit stehen.

Verbesserung der Rumpfstabilität
Mobilisation des Beckens
Mobilisation des unteren Rückens
Verbesserung der Beweglichkeit

Funktionales Training für Läufer/innen:

Eine schlechte Körperhaltung im Alltag wirkt sich auch auf das Laufen aus. Wenn ein Läufer die aufrechte Position des Beckenbereichs aufgrund einer zu schwachen Rückenmuskulatur nicht halten kann, rotieren die Beckenschaufeln nach hinten. Hierdurch wird die Dynamik des Laufschrittes negativ beeinflusst, denn in diesem Bereich befinden sich viele Muskelansätze. Die Hebelfunktion der gesamten Muskelkette für die Beine wird folglich behindert. Auch hier steht wieder die Stabilität des Rumpfes und die Schulung der Körperwahrnehmung an erster Stelle eines Funktionalen Trainings.

Des weiteren lassen sich in der Vorbereitung auf einen Wettkampf die Schnellkraft, die wichtig ist für das Sprinten, durch gezielte Übungen verbessern.

Schulung der Körperwahrnehmung
Verbesserung der Rumpfstabilität
Training der Schnellkraft
Verbesserung der Beweglichkeit

Funktionales Training nach der Reha:

Ist die akute Phase einer Krankheit oder Verletzung vorbei und die Behandlung durch den Physiotherapeuten abgeschlossen, lässt sich ein angepasstes Funktionales Training anschließen. Dies ist zweckmäßig, weil viele Übungen einbeinig oder einarmig ausgeführt werden, man also verschiedene Belastungsstufen wählen kann. Außerdem muss wieder ein Vertrauen zu dem eigenen Körper hergestellt werden. Deshalb sind vor allem Übungen sinnvoll, die die Beweglichkeit, Balance und Koordination schulen.

Schulung der Körperwahrnehmung
Training der atrophierten Muskulatur
muskuläre Dysbalancen ausgleichen

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Ich würde mich freuen, Sie bald in einem kostenlosen persönlichen Gespräch kennen zu lernen und Sie als Ihr Personal Trainer beraten zu können!